Sonderaustellung
Made in Brandenburg. Geschichten aus Textil und Tradition
13.12.2024 bis 19.12.2024. Eröffnung 12.12.24, 18 Uhr
Die Sonderausstellung "Made in Brandenburg. Geschichten aus Textil und Tradition" wurde von Studierenden der AMD Akademie Mode & Design in Berlin kuratiert. gezeigt werden Objekte aus der Region. In der Vorbereitung der Ausstellung sind die Studierenden aus Berlin mit den Menschen aus der Prignitz in Kontakt getreten, um die Geschichten hinter den Objekten, die als Leihgaben für die Ausstellung zur Verfügung gestellt
wurden, kennenzulernen und eine persönliche Beziehung zu den Leihgeber:innen aufzubauen. Dieses Wissen und diese Erlebnisse sind in die Gestaltung der Ausstellung eingeflossen. Die Ausstellungseröffnung soll den Prozess des gegenseitigen Austauschs weiter vertiefen. Die Studierenden planen eine Lesung zu veranstalten, die die Geschichten
der Leihgeber:innen mit eigenen Stellungsnahmen und Reflexionen verbindet.
Archiv der Sonderausstellungen
Jetzt sind die Männer dran. Krawatten & Binder. Zwei private Sammlungen und ANNHOFF. KrawattenKunst & ReDesign
25.2.2024 bis Ende 2024
Bademode
Sommer 2003
Bald ist es wieder soweit SOMMER! Das Modemuseum möchte Sie auf Badefreuden mit einer ganz besonderen Ausstellung vorbereiten: BADEMODE
Selten wurde dieses spannende Gebiet Modegeschichte monographisch ausgestellt. In diesem
Sommer und Herbst hat sich das Modemuseum in einer Sonderausstellung dieser speziellen
Freizeitkleidung angenommen. Wir wollen die Entwicklung der Badebekleidung von 1880 bis 1980
darstellen. Dieser Zeitraum entspricht dem unserer Dauerausstellung im Modemuseum. Die
ausgewählten 100 Jahre sind charakteristisch für signifikante Umwälzungen in diesem
Modesektor. Ursachen dafür waren der Funktionswandel von Bademode, technische Neuerungen
und gesellschaftliche Veränderungen.
Gering an Zahl sind unser eigenen Objekte, doch konnten wir auf die Unterstützung des wohl
bekanntesten Bademodensammlers Deutschlands, Jürgen Kraft, zurückgreifen.
Vom 14. Mai bis 9. November 2023 im Schloss Meyenburg.
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Begegnungen - Plisseekunst trifft auf Fotokunst
Marina Krog und Claudia Reiter
2023
In den letzten 3 Jahren entstanden in der Zusammenarbeit der beiden Künstlerinnen
Claudia Reiter, Photographie, Dachau Bayern und Marina Krog, Plissee, Hamburg
eine Serie von Fotokunstwerken.
Der Ursprung ist ein Plissseeunikat –Kleidungsstück, Accessoire, Objekt -
von Marina Krog, welches von Claudia Reiter
in Szene gesetzt und fotografiert wird. In weiteren Schritten
überarbeitet, verfremdet die Künstlerin die Aufnahmen
in Ihrer fotografischen Postproduktion.
In der Ausstellung werden neben den original Plisseeunikaten,
großformatige Abbildungen der Fotokunstwerke auf Keilrahmen gezeigt.
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KESS & KULT Sonja de Lennart und die Caprihose
2022 im Modemuseum Schloss Meyenburg
Fast jede(r) hat mindestens ein Exemplar in ihrem Leben besessen und bringt
sie mit Audrey Hepburn, Brigitte Bardot, Grace Kelly oder Paris Hilton in
Verbindung: die CAPRIHOSE. Allgemein unbekannt ist jedoch, dass dieses
Kultobjekt der Mode des 20. Jahrhunderts von einer jungen deutschen
Modeschöpferin kreiert wurde: Sonja de Lennart.
1Mady Rahl in einer Caprihose von Sonja de Lennart 1949
Eröffnung am 29.5.2022 um 15 Uhr
Nun ist es soweit! Seit etlichen Jahren ist die Hommage an die
Modeschöpferin Sonja de Lennart geplant. Widrige Umstände haben die
Durchführung immer wieder verhindert. Nachdem, dank großzügigem
Sponsoring der Meyenburger Möbelwerke und der Meyenburger
Elektrobetriebe, die Finanzierung gesichert war, kann es endlich losgehen…
Das Werk von Sonja de Lennart, international bekannt durch die Caprihose,
gefeiert von der Presse und geehrt mit diversen Ausstellungen, soll in
Meyenburg unter dem Motto „Kess und Kult“ gezeigt werden. KESS, weil die
figurbetonte, dreiviertellange Hose mit dem „Schlitzchen“ eine Provokation für
die sich in Konventionen immer stärker verhärtenden 50er Jahre war und KULT,
weil sich die Caprihose, Sinnbild für lässiges, freies, unbeschwertes
Freizeitvergnügen, von Amerika und seiner Filmindustrie aus zum
internationalen „Dauerbrenner“ aufschwang.
Zur Ausstellung
Die Ausstellung in Meyenburg hat illustre Vorgänger:
• 2014 im Levi Strauss Museum in Buttenheim
• 2015 im TIM in Augsburg
• 2017/2018 MOMA New York
• 2018 „La Certosa di San Giacomo“ auf Capri, das älteste Museum der Insel.
Die Exponate sind Originale der frühen Kollektionen bis zum Spätwerk. Dazu
werden Gästebücher des Modesalons mit vielen Einträgen berühmter Kunden
ausgestellt. Interessant sind auch die Objekte aus der Schneiderwerkstatt mit
illustrierenden Fotos.
Sie werden Einblicke in die Biografie der Modeschöpferin bekommen und in
den Aufstieg ihres Ateliers. Es wird die Arbeitsweise beschrieben und das
Prozedere eines Auftrages. Schließlich wird das zentrale Objekt die
CAPRIHOSE von verschiedenen Seiten aus beleuchtet: Entwicklung und Idee,
historische Einordnung und Verbreitung:
Die Caprihose wurde erfunden in einer Zeit, als es Männern verboten war, sich
mit Frauen in Hosen zu zeigen, als Frauen in Beinkleidern weder Zutritt zu
guten Hotels, Bars, ins deutsche Parlament, ins Londoner Kaufhaus Harrods
oder in katholische Schulräume hatten - man könnte die Liste erweitern.
Obwohl man die Caprihose als Phänomen gegen den Mainstream bezeichnen
kann, wurde sie zu einem der Kultobjekte in der Modebranche. Ähnlich wie die
Jeans hat sie viele Jahrzehnte Modetrends überdauert. Es gibt kaum einen
femininen Kleiderschrank, der keine Caprihose gesehen hat.
Wolfgang Nieblich - Bilder Objekte Textiles
Am 20. Februar um 15 Uhr wird die Ausstellung des Berliner Künstlers Wolfgang Nieblich eröffnet. Thilo von Trotha wird Sie in die Ausstellung einführen. Wolfgang Nieblich, Maler, Schriftsteller, Bildhauer, Konzeptkünstler und vieles mehr, hat sich auch dem Thema Textil von verschiedenen Seiten her genähert. Im Schloss haben Sie die Möglichkeit, einen Einblick in das facettenreiche Werk zu bekommen. „Wolgang Nieblich – Bilder-Objekte-Textiles“ vom 20.2. bis 8.5.2022 im Schloss Meyenburg.
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Ausstellung TEXTILE FACETTEN von der Hamburger GEDOK
Ausstellungsdauer 16. Mai bis 5. August 2021
Klassische Handwerkstechniken treffen auf einzigartiges modernes Design: Neun Textilkünstlerinnen der GEDOK Hamburg präsentieren ihre aktuellen Arbeiten im Modemuseum Schloss Meyenburg.
Die GEDOK vereint als europaweit größtes Künstlerinnen-Netzwerk Künstlerinnen aus Bildender und Angewandter Kunst, Literatur, Darstellendem Spiel und Musik. Grundgedanke der gemeinnützigen Organisation ist es, die Künstlerinnen zu vernetzen und zu fördern, ihre Arbeiten und Leistungen in der Öffentlichkeit bekanntzumachen und den Kontakt zwischen Kunstfördernden und Künstlerinnen zu ermöglichen.
Die GEDOK-Künstlerinnen der Angewandten Kunst zeigen mit ´Textile Facetten´ ihre vielfältigen Unikate aus den Bereichen Plissee, Textilmalerei, Weben, Filzkunst und Maschinenstickerei.
Während der Ausstellung wird eine Soundcollage der Bildenden Künstlerin Martina Detjen, ebenfalls Mitglied der GEDOK Hamburg, zu hören sein, die eigens für Textile Facetten erarbeitet wurde.
Teilnehmerinnen Ausstellung
Heidrun Allers + Anne Andersson + Ula Dahm + Julia Hühne-Simon
Ulrike Isensee + Petra Klischat + Marina Krog + Elke Meyer-Stonies +
Annette Reher + Martina Detjen
Ausstellung „Begegnungen: Alleen in Brandenburg“ von Udo Lauer
Eröffnung im April 2021 bis 31.07.2021
Die Sonderausstellung zeigt die vielschichtigen Facetten der beeindruckenden Kulturlandschaft Brandenburg gefiltert durch den Blick des Fotografen Udo Lauer. Der Fotograf wurde 1942 in Berlin geboren und gründete die Fotoagentur Merlin-Presse Berlin. Die Bilder werden in den Veranstaltungsräumen des Schlosses Meyenburg ausgestellt.
Ausstellung Uta Stolte
Eröffnung am 11.11.2018 um 11.00 Uhr
bis Ende 2018
Die Künstlerin Uta Stolte lebt seit mehr als zwei Jahrzehnten in der Prignitz. Leuchtende Farben und ein pastoser, reliefartiger Farbauftrag sind charakteristisch für die hier gezeigten Werke der Malerin. Die Gemälde fordern unsere Fantasie heraus. Um dieses Zwiegespräch zwischen Betrachter und Kunstwerk nicht zu stören, hält sich Frau Stolte sehr zurück in der Wahl ihrer Titel.
Die Bilder werden im großen Saal des Schlosses Meyenburg gezeigt.
Puppen
verlängert bis September 2018
In temporären Ausstellungen widmet sich das Modemuseum Schloss Meyenburg verschiedenen Themen. Bis zum 15. Oktober 2017 werden Puppen sowie Plüsch- und Stofftiere aus der Sammlung Josefine Edle von Krepl in den Kellerräumen des Schlosses präsentiert. Egal ob als Spielzeug, Modeikone oder Sammlungsobjekt: Puppen sind in allen Generationen und Ländern weit verbreitet. Sie gelten als ältestes Spielzeug der Menschheit und sind seit dem Mittelalter vor allem als Kinderspielzeug bekannt. Im 19. Jahrhundert begann die Hochzeit der Puppen bedingt durch die Entwicklung der Puppenindustrie und die Entstehung erster Mädchenromane. Die Blütezeit des Puppenspielens dauerte bis zum Zweiten Weltkrieg an. Danach etablierten sich Puppen als Sammlungsobjekt. Im Modemuseum Schloss Meyenburg sind Puppen aus den unterschiedlichsten Materialien wie beispielsweise Stoff, Porzellan oder Vinyl zu sehen. Die gezeigten Objekte stammen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zur Zeit des Zweiten Weltkrieges.
Speisen auf Reisen und die Mitropa
ab 20.01.2018 bis 30.06.2018
Sammlung Fred Richter, Beucha
Die Ausstellung umfasst Objekte und Wissenswertes zu Bahnhofsrestaurationen und Speisewagen-Service in Deutschland in der Zeit vor 1900 bis Mitte des 20. Jahrhunderts.
Versorgten sich noch Anfang des 19. Jahrhunderts Reisende mit der Postkutsche in den Gasthöfen
an den Stationen, entstanden an den Bahnhöfen des sich ab 1836 entstehenden Eisenbahnnetzes
repräsentative Bahnhofrestaurationen.
Von der Versorgung der Reisenden (1. bis zur 4. Klasse (Holzklasse) bis zur Ausgestaltung rauschender Feste wurde Zeitgemäßes geboten. Ausdruck dafür sind heute noch erhaltene Geschirrteile aus dieser Zeit.
Vom Kleid verzaubert
17.03.2018 bis 05.06.2018